Die Ortschaft entstand wie viele andere in diesem Teil der Sudeten. In der ersten Hälfte des 17. Jh. befand sich hier eine Glashütte, bei der sich 1651 tschechische Exilanten (evangelische Flüchtlinge) ansiedelten. Im Jahr 1783 wurde die ziemlich ergiebige Mineralquelle „Wiktoria” entdeckt, sowie sechs weitere in ihrer Nähe. Für eine lange Zeit wurden diese jedoch nicht genutzt. Im Jahr 1785 wurde etwas unterhalb von Czerniawa, im Schaffgotschen Bergwerk „Johannes Nepomuk” mit der Ausbeutung von Kobalterz begonnen, allerdings wurde der Prozess schon 1787 wieder eingestellt, was mit der Erschöpfung der geringen Lagerstätten begründet werden kann. Erst am Anfang des 19. Jh. entstanden medizinische Einrichtungen, 1826 führte man die erste Badewanne ein. Im Jahre 1860 wurde das Kurhaus errichtet, 1910 wurde es durch ein neues ersetzt, welches bis heute besteht. Im Januar des Jahres 1976 wurde ein Lehr- und Forschungszentrum errichtet, das sich mit der Widerstandsfähigkeit des Atmungssystems von Kindern bei Krankheiten und der Therapie von Kindern aus Industriegebieten beschäftigt.
Czerniawa-Zdrój gehört zu den kleinsten Kurorten in den Sudeten. Im Jahr 1973 wurde es sowohl administrativ, als auch im Kurbereich mit Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg) zusammengeschlossen.
Die Entfernung zu Świeradów beträgt 2 km.
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