Jahrbuch

1337 - die älteste Aufzeichnung über den Ort erwähnt das Wirtshaus namens „Fegebeutel”, auf polnisch „Czyścisakwa”, das im oberen Teil des Tales des Flusses Kwisa (Queis) gelegen war

1524 - die erste Eintragung über das Dorf Flinsberg

1572 - der Berliner Arzt Leonard Thurneysser schreibt zum ersten Mal über die besonderen Heileigenschaften des hiesigen Wassers

1601 - Caspar von Schwennckfeld beschreibt das Gewässer der oberen Quelle und nennt sie Bierbrunn - polnisch Piwny Zdrój

1739 - eine von der Familie Schaffgotsch einberufene Kommission bestätigt die Wirksamkeit der Heilquellen gegen eine Vielzahl von Gebrechen und Erkrankungen.

1777 - die Breslauer Druckerei Korn gibt die erste Beschreibung der sudetischen Quellen, darunter auch die Świeradów-Zdrój (damals Flinsberg) auf Polnisch heraus

1811 - man nahm die so genannte Untere Quelle in Betrieb

1895 - ein tragischer Brand vernichtet die Gebäude des Kurhauses, das „Brunnenhaus“ brennt

1899 - die Eröffnung des neuen Brunnenhauses

1909 - der Kurort verfügt über eine eigene Bahnanbindung

1933 - Paul Schmidt – der letzte deutsche Bürgermeister entdeckt durch einen Zufall den Radongehalt des Flinsberger Wassers und dessen Eigenschaften

1945 - Wieniec (Kranz) – so wurde der Ort nach dem Krieg benannt

1946 - Wiederaufnahme des Kurbetriebes und Umbenennung des Ortes in Świeradów-Zdrój

1951 - in Świeradów nimmt der Kreis der Polnischen Touristisch-Heimatkundlichen Gesellschaft seine Tätigkeit auf

1962 - Beginn mit der Flaschenabfüllung des Wassers in Czerniawa-Zdrój (Bad Schwarzbach)

1969 - Gründung des Naturschutzgebietes „Torfowisko Izerskie” („Isermoor“)

1973 - Eingliederung der Czerniawa Zdrój (Bad Schwarzbach) an Świeradów

1979 - erste Feierlichkeiten zum Anlass der „Tage der Blühenden Rhododendren“

1982 - es entsteht der integrierte Kurort PPU „Świeradów-Czerniawa”

1993 - Jürgen Gerard Blum-Kwiatkowski eröffnet das Museum für Reduktive Kunst, das in Świeradów-Zdrój seit bereits 10 Jahren existiert